…was uns vergangenes Jahr und über den Winter fehlte, kommt seit gut einem Monat fast pausenlos: der Regen. Grundsätzlich ist er gut, hier und da mal 3 bis 4 Tage Sonne am Stück wären halt nett, um auch mal pflanzen, säen und hacken zu können. Aber wir wollen uns nicht beschweren: Bei dieser Witterung zeigt sich der Vorteil geringer Mechanisierung. Wir können früher mit dem Pflanzen von Hand loslegen, als wenn wir dies mit Schlepper und Pflanzmaschine machen würden. Fluch und Segen des Kleinbetriebes 🙂
Neben dem Unkraut wächst also schon einiges bei uns. Und ein paar Neuigkeiten gibt es auch:
Im Winter 2021/2022 haben wir einen alten Viehanhänger zum Hühner-Mobilstall ausgebaut.
Das Gewächshaus war einge Wochen Werkstatt, bis das Hühnermobil fertig für den Einzug war.
Die ersten Hühner bekamen wir als Küken bzw. Brutei. Bis zum Alter von 18 Wochen haben wir auch alle Hähne mit aufgezogen.
Seither springen 29 Hennen und ein Hahn der Rassen „Vorwerk“ und „schwedische Isbar“ bei uns herum und vertilgen hier und da hoffentlich auch ein paar „Schädlinge“.
Bunte Ostereier: die schwedische Isbar legen grüne Eier.
Dieses Frühjahr hat eine Glucke einige Eier ausgebrütet und sorgt damit für Ersatz für den einen oder anderen Verlust an Beutegreifer.
Unsere Birnbäume in voller Blüte. Vielleicht gibt es eine erste Birnenernte dieses Jahr?
Auch die Johannisbeeren blühen reichlich.
Unsere Gewächshauskulturen werden dieses Jahr in Kleegras- bzw. Wickroggen-Schnitt als Mulch gebettet. Hier die noch jungen Tomaten.
…noch schauen sie kaum über den Mulch heraus.
Als ganz neue Kultur haben wir eine erste Reihe Tafeltrauben gepflanzt. Dieses Jahr wird’s da noch nichts geben, erst nächstes Jahr werden wir die ersten, noch wenigen Trauben ernten können.